Diplomfilme 2022

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CLOUDY MEMORIES


2022 - 50' – Deutsch, Dialekt (Verfügbare Untertitel: Deutsch, Italienisch, Englisch)

Alarmiert bei der Nachricht: “Ihre Mutter wolle die Familie verlassen“, macht sich Isabella auf zum Haus ihrer Familie in Oberösterreich. Dort wird sie mit der Demenz ihrer Großmutter, welche sie sehr liebt, konfrontiert und deren vergessenen Leben, ein Leben welches von großem interesse für Isabella wird.

  • Isabella Friedl
    • Regie
    • Kamera

    Isabella Friedl

    Isabella Friedl geboren 1994 in Braunau am Inn. Nach abgeschlossenem Studium in digital Design und Filmproduktion in Auckland, New Zealand, verschlug es sie in die Schweiz und Liechtenstein, wo sie als Praktikantin bei zwei Fernsehsendern arbeitete. Des Weiteren arbeitet sie als Publishing Assistent bei einem Verlag in Wien und illustrierte ein Kinderbuch. Im Anschluss reiste sie mit ihrem Backpack für 7 Jahre durch die Welt, machte verschieden Kunstprojekte sowie Kurzfilme und arbeitete als Developmental Instructor in Zentralamerika und der Karibik. Von dort aus bewarb sie sich an der Filmhochschule ZeLIG, wo sie 2019 auch ihr Studium mit Schwerpunkt in Regie/Projektentwicklung begann. Während ihres 3-jährigen Studiums in Italien arbeitete sie mehreren eigenen Filme, erhielt ein Stipendium von FilmArt in Belgrad, wo sie 2021 an der Entwicklung und Bearbeitung eines Kurzfilms mit dem Titel "Vrati se- come back" beteiligt war, sowie ein Vollstipendium für Projektentwicklung während des Filmfestivals in Zagreb 2022. Zu ihren neuesten Arbeiten gehörte ein Musikvideo mit afrikanischen Flüchtlingen in Italien mit dem Titel: "Searching for myself", sowie ihren Diplomfilm, Cloudy Memories, in dem sie die Demenz ihrer Großmutter thematisiert sowie über die weibliche Pflicht, "sich zu kümmern", reflektiert.

  • Demetra Rizzi
    • Schnitt

    Demetra Rizzi

    Am 12. Juni 2000 in Mailand geboren, lebt sie seit 2001 in Meran (BZ). Nach ihrem Abschluss an der Kunstgewerbeschule WOB in Bozen setzt sie ab 2019 ihr Studium an der Dokumentarfilmschule ZeLIG in derselben Stadt fort. Als Schnitt Studentin hat sie mehrere Filme geschnitten, darunter: "Estranee", ein Film, der sich mit dem Thema der Zugehörigkeit zu zwei verschiedenen Nationen und den damit verbundenen Schwierigkeiten befasst, unter der Regie von Marija Stefānija Linuza und ihr Abschlussfilm "Cloudy Memories", unter der Regie von Isabella Friedl, der sich mit der harten Realität der Demenz und komplizierten Familienbeziehungen befasst. Parallel zu ihrem Studium hat sich Demetra stets künstlerischen Projekten in den Bereichen Fotografie, Malerei und audiovisuelle Medien gewidmet.

FESTIVAL

"Crossing Europe" International Film Festival - Best Film "Local Artists"

 

ADA Winner 2023 black web

"Ethnocineca" International Documentary Film Festival - ADA Award as Best Austrian Documentary

 

ANMERKUNGEN DER REGIE

Als Regisseur fühlte es sich seltsam an, meine eigenen Wurzeln und meine etwas verrückte und chaotische Familie auf dem österreichischen Land zu zeigen, aber ich hatte auch das Bedürfnis, dies zu tun. Ich wollte einen Film über die Ambivalenz im Leben wie auch in der Liebe machen. Ich habe einen Film über meine Mutter gedreht, die sich seit 4 Jahren um Oma kümmert, seit diese an Demenz erkrankt ist. Aber es ergab sich, dass ich auch einen Film über die Beziehung gemacht, die meine Mutter und ich unser ganzes Leben lang hatten, Traumata und Konflikte, die über Generationen weitergegeben wurden, um solche zu verstehen, reicht oft nur ein Blick zurück in die Vergangenheit.

TECHNISCHE DATEN

Produktionsland: Italien
Drehformat: HD 1080@25p
Master Originalformat: HD 1080@25p
Bildformat: 1.78:1
Vorführformat: DCP, Apple ProRes oder auf Anfrage
Audioformat: Stereo (2.0)
Laufzeit: 50'
Verfügbare Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch

FULL CAST

Regie: Isabella Friedl
Kamera: Isabella Friedl
Schnitt: Demetra Rizzi
Tonaufnahme: Isabella Friedl

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A PROFESSION

Die ZeLIG hat ihren Sitz in Bozen (Italien) einer mehrsprachigen Stadt, in der verschiedene Kulturen zusammenleben. Sie ist ein Ort des Austausches für Studierende, DozentInnen und Filmprofis aus aller Welt.
Bei ZeLIG wird Deutsch, Italienisch und Englisch gesprochen. Der kreative Umgang mit der Sprachenvielfalt wird zum offenen Tor hin zum internationalen Markt, zu einer Chance für die Zukunft.