Alarmiert bei der Nachricht: “Ihre Mutter wolle die Familie verlassen“, macht sich Isabella auf zum Haus ihrer Familie in Oberösterreich. Dort wird sie mit der Demenz ihrer Großmutter, welche sie sehr liebt, konfrontiert und deren vergessenen Leben, ein Leben welches von großem interesse für Isabella wird.
FESTIVAL
"Crossing Europe" International Film Festival - Best Film "Local Artists"
"Ethnocineca" International Documentary Film Festival - ADA Award as Best Austrian Documentary
ANMERKUNGEN DER REGIE
Als Regisseur fühlte es sich seltsam an, meine eigenen Wurzeln und meine etwas verrückte und chaotische Familie auf dem österreichischen Land zu zeigen, aber ich hatte auch das Bedürfnis, dies zu tun. Ich wollte einen Film über die Ambivalenz im Leben wie auch in der Liebe machen. Ich habe einen Film über meine Mutter gedreht, die sich seit 4 Jahren um Oma kümmert, seit diese an Demenz erkrankt ist. Aber es ergab sich, dass ich auch einen Film über die Beziehung gemacht, die meine Mutter und ich unser ganzes Leben lang hatten, Traumata und Konflikte, die über Generationen weitergegeben wurden, um solche zu verstehen, reicht oft nur ein Blick zurück in die Vergangenheit.
TECHNISCHE DATEN
Produktionsland: Italien
Drehformat: HD 1080@25p
Master Originalformat: HD 1080@25p
Bildformat: 1.78:1
Vorführformat: DCP, Apple ProRes oder auf Anfrage
Audioformat: Stereo (2.0)
Laufzeit: 50'
Verfügbare Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch
FULL CAST
Regie: Isabella Friedl
Kamera: Isabella Friedl
Schnitt: Demetra Rizzi
Tonaufnahme: Isabella Friedl